Europa - format c:\

Wolfgangsee

Die Ausschreitungen in der Silvesternacht kamen als Welle über die Städte Europas: am massivsten in Köln, wonach Salzburg, Zürich und München kaum zurückstanden. In Hamburg, Stuttgart, Düsseldorf, München und Frankfurt am Main waren Frauen sexueller Gewalt ausgesetzt.

In Helsinki haben die Organisatoren von Unruhen durch das professionelle Auftreten der Polizei eine Schlappe erlitten. In Brüssel und Paris waren die Programme der Neujahrsumzüge merklich gekürzt worden, die Zahl der Polizisten auf den Straßen hatte man erhöht. Dank dieser präventiven Maßnahmen verliefen die Feiertage dort relativ ruhig.

Sobald im Netz die ersten Berichte von Augenzeugen auftauchten, wurde die Handschrift eines Meisters erkennbar.

http://kanchukov-sa.livejournal.com/6030696.html

Der Clip des Kölner Sicherheitsmitarbeiters Ivan Jurcevic "Was ich denke über Silvester 2015" wurde auf den deutschen Facebook-Seiten zum absoluten Hit und wurde mehr als drei Millionen Mal pro Tag angeklickt.

"Es begann gegen 19.00 Uhr: Gruppen von 6, 10, 12 Personen, Nordafrikaner, erschienen plötzlich von allen Seiten. Derartiges habe ich noch niemals gesehen - die kamen mir vor, wie eine regelrechte Armee”.

Der Redakteur des größten deutschen Portals T-Online Christian Kreuzer traf sich mit Jurcevic und anderen Augenzeugen der Kölner Krawalle.

Jurcevic ist Kroate und arbeitet seit 1989 als Türsteher in Köln. Er berichtet:

In dieser Silvesternacht stand Jurcevic - wie in vielen Nächten zuvor - am Eingang des Hotels Excelsior. Das Hotel liegt westlich des Kölner Doms.

"Sie kamen mit Bier- und Schnapsflaschen in den Händen. Die meisten waren bereits vollkommen betrunken. Und augenblicklich gingen die Probleme los. Sie fingen an, die Gäste zu bedrängen, die auf der Terrasse rauchten: 'Gib Zigaretten!' und, gegenüber Frauen: 'Komm mit!' " (Ende des Zitats)

Auf die Beschreibung der Krawalle in ihrem ganzen Umfang werde ich verzichten - der hier gebrachte Ausschnitt zeugt von Zweierlei: erstens, die Ausschreitungen waren organisiert, die Personen waren in kleineren Gruppen nach fest vorgegebenen Zeiten herangezogen; zweitens, die Ausschreitungen hatten keinerlei religiösen Hintergrund. Die jungen Männer nahmen alkoholische Getränke zu sich, wofür sie nach den Gesetzen der Scharia beim ersten Versuch bereits ausgepeitscht worden wären. Nirgendwo würde ein rechtsgläubiger Muslim sich betrinken und dann in diesem Zustand auf die Straße gehen. Die alkoholisierten jungen Männer machten sich an fremde Frauen heran und fingen an, sie anzufassen! Muslimen ist es verboten, unbekannte Frauen anzurühren, ohne deren Status zu kennen, eine Frau an öffentlichen Orten an der Hand zu fassen, wenn sie nicht seine Frau ist, wenn er sie im Kampf nicht gewonnen hat oder, wenn die Geldsumme für sie nicht gezahlt wurde.

Somit schlage ich vor, die Frage der Beleidigung religiöser Gefühle oder von Meinungs-unterschieden auf religiöser Basis von der Tagesordnung zu streichen.

Die Oberbürgermeisterin von Köln Henriette Reker hat den Versuch unternommen, die Schuld für ihre eigene Untätigkeit und Verantwortungslosigkeit auf die Opfer zu schieben, indem sie den Frauen empfahl, "ihr Verhalten zu ändern" und "sich von ausgestreckten Händen von Übeltätern auf Abstand zu halten", was einen öffentlichen Aufschrei hervorrief. Rasch aber hat man ihr von oben auf die Finger geklopft: Merkel forderte eine Untersuchung und Bestrafung der Schuldigen, der Justizminister Heiko Maas schrieb in seinem Blog, dass "die Verantwortung nicht die Frauen tragen, sondern die Gewalttäter." (http://lenta.ru/news/2016/01/07/cologne/) Und deshalb musste der Polizeipräsident von Köln Wolfgang Albers seinen Posten räumen.

Vor skrupellosen Demagogen ist kein Machtorgan geschützt. Frau Reker schlug vor, der Krise des rechtsstaatlichen Systems mit einem Friedensmarsch durch die Straßen Kölns zu begegnen und einen Verhaltenskodex für Frauen zu erarbeiten. Beide "Antikrisen"-Vorschläge haben eigentlich des Zeug für einen Rücktritt, der zu aller Erstaunen aber nicht erfolgte. Allerdings, für die "Ratschläge an die Frauen" hatte sie sich auf ihrer Facebook-Seite entschuldigt.

Wo bleibt denn die Reaktion der Bewegung "Femen"? -Die Oberbürgermeisterin ist zweifellos ein Objekt, das deren Aufmerksamkeit verdient. Warum steht bis jetzt keine Oben-ohne-Mahnwache vor den Fenstern ihres Arbeitszimmers? Übrigens bei den "Femen"-Aktivistinnen reagiert die deutsche Polizei gewöhnlich recht umgehend. Und Einsatzfahrzeuge sind stets genügend vorhanden, wie für Globalisierungsgegner, so auch für Umweltschützer. Ist das selektives Zaudern?

Im Übrigen, nach einigen Tagen waren auch vernünftige Vorschläge zu hören: bei Massen-veranstaltungen mobile Überwachungskameras einzusetzen und zur Arbeit der Polizeipatrouillen Dolmetscher hinzuzuziehen.

Eben habe ich einen Blick auf den Fernseher geworfen, wo folgende Szene zu sehen ist: auf einem Platz in Köln steht als Mahnwache eine entkleidete junge Frau mit einem Plakat: "…selbst, wenn wir nackt sind, sind wir nicht Eure Beutestücke!" Also, jetzt geht es wirklich los …

Versuche, Massen-Ausschreitungen anzuzetteln hat es nicht nur in Deutschland gegeben. In Helsinki konnte die Polizei diese verhindern, indem sie die aggressive Masse auseinanderjagte und die Anstifter der Krawalle verhaftete.

http://www.aif.ru/society/safety/policeyskie_helsinki_predotvratili_kelnskuyu_akciyu_migrantov_-_smi (07.01.2016)

Etwa tausend Personen hatten die Absicht, unrechtmäßige Aktionen auf dem Bahnhofsvorplatz im Zentrum der finnischen Hauptstadt anzuzetteln

...Die Polizei, die von dem Vorhaben der Anstifter Kenntnis erhalten hatte, zwang Dutzende der eingetroffenen Migranten, den Platz am Bahnhof zu verlassen. Mehrere Personen wurden verhaftet.

"Der Polizei wurden drei Fälle von Gewaltanwendung bekannt; von denen zwei die Einleitung eines Strafverfahrens zur Folge hatten. Später kamen Nachrichten auf, dass die Vorfälle im Zentrum der Stadt viel größer gewesen sein könnten", berichtete der stellvertretende Polizeidirektor der Stadt Ilkka Koskimeki. (Ende des Zitats)

Selbst die Schweiz und Österreich sind nicht verschont geblieben. Hätte ich mir nur wenige Jahre zuvor, als ich durch Salzburg spazierte, vorstellen können, dass hier irgendjemand in der Lage wäre, Menschen anzufallen, zu schlagen, zu bestehlen, mit groben Worten zu beleidigen? Es schien mir, als sei die Atmosphäre friedlicher Ruhe ein Werk der Ewigkeit, wie die Musik Mozarts oder der Wolfgangsee. In der Silvesternacht sind viele Illusionen in Nichts zerronnen, darunter auch diese.

Die Eskalation wird fortgesetzt, "Al-Qaida", der Konkurrent des "IS", gab seine Pläne bekannt, Terrorakte auf dem Territorium der EU durchzuführen:

http://rusnovosti.ru/posts/403350 (08.01.2016)

„Al-Qaida" hat in Aussicht gestellt, Terrorakte in Rom, Madrid und Neapel zu verüben. Eine in Russland verbotene Gruppierung hat ein Video veröffentlicht, in dem Kämpfer ihre Absicht ankündigten, die spanische Hauptstadt sowie italienische Städte anzugreifen, melden italienische Medien. 

In einem 13-minütigen Clip drohten Mitglieder einer Zelle der Gruppierung unter dem Namen "Al-Qaida im islamischen Maghreb", Bewohner der europäischen Millionenstädte auf ihrem Boden zu töten.

Nach Angaben von Experten ist auf dem Video eine der fast 130 Personen zu sehen, die in den letzten Jahren Spanien zur Teilnahme an den Konflikten an der Seite der Terroristen verlassen haben.

"Al-Qaida im islamischen Maghreb" (AQIM) hat sein Hauptquartier in Algerien und ist in den Ländern Nordafrikas aktiv. Diese Zelle war 2002 gegründet worden. Im November 2015 übernahm die Gruppe die Verantwortung für den Überfall auf das Hotel "Radisson Blu" in der malinesischen Hauptstadt Bamako, bei dem 20 Menschen starben. (Ende des Zitats)

Al-Qaida macht gegenwärtig Schwierigkeiten mit der Finanzierung durch - Finanzmittel und Spendengelder hat der starke Konkurrent auf sich abgezogen: ISIS . Die drohenden Ankündigungen sollen die Bereitschaft steigern, die Geldflüsse zu erhöhen und die Tätigkeit der Organisation zu beleben. Für den Kampf gegen die Ungläubigen in Europa finden sich immer Willige, die den Geldbeutel ziehen - für die europäischen Geheimdienste kein Grund sich zurückzulehnen.

Ein Leserbrief:

Guten Morgen, Tatjana!
Die Ausschreitungen in der Neujahrsnacht in Hamburg und Köln hinterlassen den Eindruck, dass sie organisiert gewesen sind.
Unklar bleibt nur, ob diese von inneren oder äußeren Kräften organisiert worden sind.
Ich persönlich neige mehr zur ersten Variante: Schließung der Grenzen, restriktive Politik gegenüber Migranten, Machtergreifung durch andere Kräfte. Möglich ist auch ein solcher Widerstand gegen TTIP. Eine zerfallende EU wird diese Vereinbarung nicht unterschreiben.
Kräfte von außen könnten eine Organisierung von Ausschreitungen einleiten, wenn die Hoffnung auf TTIP bereits verloren wäre. Dann würde es Sinn machen, Europa Repressionen auszusetzen und zu destabilisieren.

Mit freundlichen Grüßen,

...

Guten Tag, Tatjana!
Alles deutet darauf hin, dass die Ausschreitungen in Köln und anderen Städten geplant waren. Die Behörden Münchens haben zweifellos entschieden, die Krawalle zu verhindern, indem sie die Gefahr eines Terroraktes auf dem Bahnhof in der Silvesternacht bekannt gegeben haben.
Mit freundlichen Grüßen,

...

Ich versuche zu antworten.

Die Möglichkeit einer Organisierung der Ausschreitungen in der Neujahrsnacht von dritter Seite außerhalb der EU räume ich ein. Eher ja, als nein. Irgendjemand muss doch die Zeit und den Ort des Treffens festgelegt haben. Andererseits, Zusammenrottungen von alleinstehenden, alkoholisierten, asozialen jungen Personen enden stets in irgendwelchen Gesetzesverletzungen, im besten Falle in Straßen-Rowdytum. Alleinstehende junge Männer wurden "am Fließband in die EU geliefert", besonders ab dem Frühjahr 2015, womit eine begünstigende Situation für kommende Ungesetzlichkeiten geschaffen wurde.

Mit der Durchführung des Terroraktes in Paris ist es den Terroristen gelungen, sowohl die Franzosen, als auch die Belgier zu verunsichern. Die Feierlichkeiten zum Neuen Jahr wurden eingeschränkt und Polizeikräfte in erhöhte Kampfbereitschaft versetzt, was dazu beigetragen hat, Ausschreitungen in Brüssel und Paris zu verhindern.

Die Vertreter der Macht in Europa waren bereit, sich auf Gedeih und Verderb dem Wohlwollen der Zugereisten zu ergeben, noch lange vor den massenhaften Übergriffen auf Frauen. In einigen Städten hat man vom Aufstellen einer Weihnachtstanne auf zentralen Plätzen Abstand genommen, in anderen Orten hat man verschämt 'Weihnachten' in 'Winter-Feiertage' umbenannt. Man hat versucht, den Bürgern eine Kapitulation mit Methoden der 'political correctness' aufzunötigen. Der Terrorakt in Paris hat dabei geholfen, die Europäer dazu zu bringen, auf jegliche religiösen Feierlichkeiten mit jahrhundertealten Traditionen zu verzichten.

Der Terrorakt hat auch Einfluss auf die Weltsicht der Machtorgane in Belgien und Frankreich genommen, denen mit einem Mal klar wurde (und die auch gezwungen waren, dies öffentlich zu erklären), dass sie nicht in der Lage sind, ihre Territorien vollständig zu kontrollieren und in vollem Umfang die Sicherheit ihrer Bürger zu garantieren.

Natürlich könnten sie Sicherheit gewährleisten, wenn sie hierfür den politischen Willen an den Tag legten. So könnte man zum Beispiel damit drohen, im Falle eines Terroraktes aus der NATO auszutreten, wegen vollkommener Ineffektivität der Allianz. Der Terror würde verschwinden, wie vom Zauberstab berührt, wenn nur dem NATO-Hauptquartier in Brüssel die Tür gezeigt würde. Für Frankreich könnte es ausreichen, seine amerikanischen Freunde daran zu erinnern, dass die Sicherheit des Landes wesentlich höher war, als das Land noch nicht NATO-Mitglied war. Sarkozy hat alle hineingezogen, sowohl in die NATO, als auch in den Krieg mit Libyen, was letztendlich zu der Flüchtlingskrise führte.

Für das Verschleiern von Tatsachen über Beteiligungen an den Terrorakten lancierten die Geheimdienste in die Massenmedien die Story über Einzeltäter-Terroristen in Amerika und England. Ein ernsthaftes Problem von einzeln agierenden Terroristen besteht in Amerika, doch ist der Anteil religiöser Fanatiker unter den Mördern auch dort verschwindend klein, wie auch immer die amerikanischen Medien sich bemühen, diese Version aufzublasen. Dreißig Tausend Umgebrachte pro Jahr - getötet durch die Hand von Verbrechern, Geistesgestörten, häuslichen Tyrannen, Rauschgiftsüchtigen und von ehemaligen Armeeangehörigen, die nach ihrem Einsatz in Brennpunkten aus Gesundheitsgründen ausgemustert wurden. Hinzu kommt eine weitere 'Klientel' mit gestörter Psyche. Die Art der Aktion und der Typ des Sprengsatzes beim Boston-Marathon waren das Werk von Spezialkräften, wofür es viele Indizien gibt. B. Obama drückte sich unlängst eine Träne heraus, angesichts der durch unmotivierte Morde mit Feuerwaffen Umgebrachten. Bei seinem Auftritt kam von ihm der bemerkenswerte Satz: "Wir sind das einzige entwickelte Land der Welt, in dem bewaffnete Gewalt so häufig auftritt", erklärte der Präsident der USA. (http://tass.ru/mezhdunarodnaya-panorama/2572266 ) Nun wird alles getan, um damit nicht allein zu bleiben, sondern Europa mit hineinzuziehen, durch Erhöhung der Zahlen von Gewaltverbrechen.

Um das Gewaltniveau in der Gesellschaft zu verringern, reicht es nicht aus, die Kontrollen über den Verkauf von Waffen zu verschärfen. Es sind Bedingungen zu schaffen, mit denen die Zufriedenheit breitester Kreise der Bevölkerung mit ihrem Leben gesteigert wird, das Niveau von Kultur und Bildung erhöht wird, die Arbeitslosigkeit verringert wird. Nur solche komplexen Maßnahmen können zu einem Ergebnis führen. Es wäre nicht möglich gewesen, die führenden Länder Europas ins Chaos zu stürzen, die über ein großes Potenzial gut ausgebildeter Bevölkerung verfügen, die bereits über mehrere Generationen hinweg in Wohlstand und Wohlbefinden leben. Aber eine Alternative wurde gefunden: das verbrecherische Milieu hat man importiert.

Ein Leser fragte, ob nicht vielleicht äußere Kräfte die Hoffnung auf eine Unterzeichnung von TTIP verloren haben und nun versuchen sich damit zu rächen, dass sie Ausschreitungen organisieren. Es wird aber wohl eher umgekehrt sein: willenlose europäische Politiker, die die Mehrheit bilden, sind bereit, sich dem Willen der USA unterzuordnen und die gegen das Volk gerichtete Vereinbarung zu unterzeichnen. Das können sie aber nicht vollziehen, wenn sie die Unzufriedenheit der Bevölkerung und der Eliten fürchten müssen. Ich würde sagen, es verhält sich gerade umgekehrt: die Ausschreitungen wurden inszeniert, um den Unwillen der Bürger von TTIP auf die Migranten umzulenken und um es dann unter dem Nebelvorhang des Lärms auf der Straße zu schaffen, im Jahre 2016 das unvorteilhafte Handelsabkommen abzuschließen. Die Zeit läuft ab, man muss es schaffen - koste, was es wolle, aber die Vereinbarung ist auf europäischer Seite ins Stocken geraten.

Bei ihrer Rechtfertigung im Zusammenhang mit den Vorfällen in der Neujahrsnacht in Deutschland brummte Merkel etwas von 'Änderungen der Gesetzgebung', ohne klarzustellen, was genau zu verändern beabsichtigt ist. Ja, man kann die Gesetzgebung über die Organisation von Mahnwachen und Meetings verschärfen, was die Anwendung repressiver Maßnahmen gegenüber den gegen TTIP Protestierenden wesentlich erleichtern würde. Wenn es nicht gelingt, die Rechte und die Freiheit der Bürger jetzt zu beschneiden, dann drohen Europa neue Erschütterungen:

http://lifenews.ru/news/178960 (09.01.2016)

Spezialisten im Antiterrorkampf befürchten, dass die angespannte Weltlage und die Verstärkung der terroristischen Gruppierungen zu einem "europäischen 9/11" führen kann, zu gleichzeitigen Angriffen mehrerer Gruppen von Kämpfern. Das wird von "Agence France-Presse" unter Bezugnahme auf anonyme Quellen mitgeteilt.

— Leider denke ich, dass die Ereignisse des Jahres 2015 noch gar nichts sind, zitieren die Medien eine Quelle in den Geheimdiensten. Wir bewegen uns auf einen "europäischen 11. September" zu, mit gleichzeitigen Angriffsakten am selben Tag in mehreren Ländern, an mehreren Orten. Eine in höchstem Maße koordinierte Aktion. Wir wissen, dass die Terroristen daran arbeiten.

Der Gesprächspartner der Agentur fügte hinzu, dass die Kämpfer über die erforderlichen gefälschten Dokumente und über Waffen verfügen, dass sie Fremdsprachen beherrschen und dass sie ihre Aktivitäten über das Internet abstimmen.

— Wir halten viele von ihnen auf, doch, das muss bekannt werden, wir sind überlastet. Einige von ihnen werden durchschlüpfen. Einige haben das schon geschafft, bringt er es auf den Punkt. (Ende des Zitats)

Während sich in Europa in der nächsten Zeit das Maß der terroristischen Bedrohung nicht verringern wird, sieht es in Russland nicht ebenso ungünstig aus. Die Neujahrsnacht ist in Russland relativ ruhig verlaufen. Putin hat es gelernt, den Grad der terroristischen Bedrohung zu verringern - durch Bombardierung der Öl-Pipelines des ISIS, durch Schließung der Rauschgift-Transitwege und durch Erschwerung der Tätigkeit ausländischer Geheimdienste auf dem eigenen Territorium.

Europa aber fährt fort, sich unter TTIP aufzulösen. Unruhen sind eine bestens etablierte Methode zur Neuformatierung missliebiger Staaten mit dem Ziel der Unterdrückung des Willens des Volkes zum Widerstand und zur Umsetzung offenkundig volksfeindlichen Verträge.

21 Februar, 2016 - 02:17